Ramada Cup Teilnehmer

Nachdem in der Vergangenheit schon mal der eine oder andere Schachfreund aus unserem Verein am RAMADA CUP in Köln teilgenommen hat, waren in diesem Jahr gleich 9 Spieler aus unserem Verein angetreten, um ganz neue Erfahrungen zu machen.

In der A-Gruppe (DWZ  2100 und größer) ging mit Jürgen Wimmer unser „Erstes Brett“ und der stärkste Vereinsspieler an den Start.

In der C-Gruppe (DWZ 1700 – 1900) wollten sich die Schachfreunde Harald Hiby, Jörn Hörchens und Michael Kemper versuchen.

Mit Wolfgang Janßen war ein Spieler in der D-Gruppe (DWZ 1500 – 1700) vertreten und mit Heinz Eßer ebenfalls ein Spieler in der E-Gruppe (DWZ 1300 – 1500).

Da unsere Schachfreunde Achim Breuer, Josua Falkenau und Marvin Witte zum Teil noch keine offizielle DWZ hatten, mussten diese in der Gruppe F antreten, in der sich erstaunlich starke Spieler und Spielerinnen tummelten, da diese auch oft noch keine DWZ hatten.

Ramada Cup SpielsaalInsgesamt nahmen fast 400 Spieler und Spielerinnen die Gelegenheit wahr, um bei herrlischem Wetter über drei Tage fünf Schachpartien zu spielen.

Um es vorwegzunehmen: Allen 9 Startern aus unserem Verein hat die Teilnahme so großen Spaß gemacht, dass schon Pläne für weitere Turniere und natürlich weitere Teilnahmen am RAMADA CUP geschmiedet werden. Sportlich haben auch alle Teilnehmer gepunktet und vor dem letzten Spieltag waren sogar noch zwei Qualifikationen für die Endrunde in Magdeburg möglich.

Ramada Cup - Juergen WimmerJürgen Wimmer spielte in einer sehr starken A-Gruppe fantastisches Schach. Am ersten Tag startete er mit 1,5 Punkten aus zwei Partien. Leider konnte er am zweiten Spieltag schön angelegte Partien, in denen er nicht nur nach eigener Meinung, sondern auch objektiv besser Stand, nicht zu vollen Punkten verwandeln und musste sich mit zwei Remis begnügen. In seiner letzten Partie am Sonntag genügte dann ein weiteres Remis nur ganz knapp nicht für eine Qualifikation.



Ramada Cup - Sieger Gruppe CDafür kam es in der C-Gruppe zu einer schönen Überraschung. Hier konnte Michael Kemper, mit 4 aus 5, gerade noch das Ticket nach Magdeburg lösen. Nach einem Start mit zwei Siegen folgten am Samstag zwei Remis. Ärgerlich war hier die erste Remispartie, da hier eine klar gewonnene Stellung noch zum Remis „verbaselt“ wurde. Am letzten Tag hieß es dann Alles oder Nichts, Sekt oder Selters. Mit den weißen Steinen konnte Michael Kemper aber von Anfang an die Initiative ergreifen und die Partie verdient gewinnen.

Aber auch alle anderen Spieler unseres Vereins und insbesondere die beiden Jugendlichen Josua Falkenau und Marvin Witte, kommen mit positiven Erlebnissen nach Hause. Zwar ist nicht jeder Punkt gemacht worden, der zu machen war, doch alleine schon die Teilnahme an diesem hervorragend organisiertem Turnier, war ein Erlebnis.

Ich bin mir ganz sicher, dass wenn es im nächsten Jahr in Köln wieder Alaaf heißt, bei uns im Verein die Frage: „RAMADA CUP?“ von vielen mit einem :“Na klar!“ beantwortet werden wird.