Unser Nachwuchs durfte wieder einmal mit dem Chess Tutor Programm trainieren. Bei der Routenplanung muss mit einer Figur immer so gezogen werden, dass diese nicht geschlagen werden kann, selber nichts schlägt und schließlich „sicher“ Schach gibt. Diese Übung schult das Auge für bedrohte Felder und mögliche Angriffe über Linien, Reihen oder Diagonalen. Hiernach stand dann noch ein Simultan gegen den Trainer an, dass dann von unserem Nachwuchsspieler Marvin Witte zu Ende gespielt worden ist.
Bei den Jugendlichen stand die erste Einheit unserer Eröffnungsserie im Fokus. In der Reihe geht es nicht darum, dass die vorgestellten Eröffnungen unbedingt gespielt werden müssen. Wer genügend Zeit hat, kann selbstverständlich auch andere Systeme spielen. Allerdings hat unser Eröffnungstraining den Vorteil, dass wir praktisch immer besser vorbereitet sind als unsere Gegner. Die Eröffnungen zu spielen, bringt damit Sicherheit und Zeitersparnis. Natürlich ist es nicht möglich ein komplettes Repertoire gegen alle möglichen Eröffnungen vorzustellen, dafür reicht die Trainingszeit einfach nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass 80-90% der gespielten Eröffnungen abgedeckt werden. Also keine Scheu und die vorgestellten Eröffnungen auch ausprobieren…