Könnte man meinen. Und an unserem geselligen Abend waren oft auch 9 Kegel das Maß aller Dinge. Jedenfalls in den Spielen, in denen keine kleine Kegelanzahl zu werfen war. Um es vorwegzunehmen: Alle Neune fielen nicht auf einem Streich. Aber sowohl unser Schachnachwuchs, als auch die alten Hasen, hatten Spaß, die Kugeln Richtung Kegel zu schicken. Wer dann im Einzelnen gewonnen hat, war dann schon eher zweitrangig.
Unsere Schachkinder/Jugendlichen waren mit insgesamt 12 Teilnehmern anwesend. Dabei heizten die drei anwesenden Mädels, Anna Behrmann, Philine Elster und Paulina Kemper den Jungs ganz schön ein. Bei fast allen Kegelspielen konnten sich die drei unter die ersten Sechsplatzierten einreihen. Vielleicht gingen die Jungs aber manchmal auch zu große (Kegel-)Risiken ein…
Natürlich gab es für alle auch Preise zu gewinnen. Ach ja – bevor ich es vergesse: Zum ersten Mal drohten nicht alle Schnitzel gegessen zu werden. Nach einer kurzen Anfeuerung durch den Trainer, wurden dann aber die letzten Schnitzel geteilt und fanden dann noch einen Abnehmer, auch wenn dieser eigentlich schon satt war.
Bei den Senioren waren die vorhandenen Schachbücher begehrte Preise. Hier hieß es daher von Anfang an gut kegeln, damit die Chance auf ein solches nicht frühzeitig verspielt war. Volker Barth stellte zudem neue Kegelspiele vor. „Vier-gewinnt-Kegeln“ oder „Rechenkegeln“ waren aber sehr schöne Varianten. Da die meisten wohl nur einmal pro Jahr dem Kegelsport fröhnen, waren viele kuriose Würfe zu bewundern. Auch bei den Senioren wurde jeder satt, so dass wieder einmal von einem gelungenen geselligen Abend gesprochen werden kann.
Am letzten Vereinsabend in diesem Jahr steht der Spieleabend an. Hier sollen alle (Kinder/Jugendlichen/Senioren) ein Spiel mitbringen, dass nichts mit Schach zu tun hat. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass es eine Menge guter anderer Spiele zu entdecken gibt…