Zum 14. Male trafen sich an Pfingstsamstag und -sonntag Schachspieler aus St. André und aus Dormagen zu einem gemeinsamen Wochenende. Diesmal waren sechs Spieler aus Frankreich angereist.

Nach der Begrüßung im Vereinsheim fuhren alle zum Mittagessen in die Gastfamilen.

 

Am Nachmittag ging es auf eine Zeitreise. 4 Millionen Jahre Menschheitsgeschichte konnten im Neanderthalmuseum in Mettmann nachempfunden werden. Auch Praktisches wurde ausprobiert: Der Versuch, mit Steinen Feuer zu erzeugen, zeigte, dass Geduld nicht nur für moderne Schachspieler eine Tugend ist.

  

Nach dem gemeinsamen Abendessen wieder im Vereinsheim wurde es ernst. Beim Blitzturnier setzten sich Frank Tendick aus Dormagen und Eric Jonckheere aus St. André gegen die Mitspieler durch.

 

Die Partnerschaft mit dem Schachverein aus St. André war eine Herzensangelegenheit des verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Dr. Helmut Müller. Mit einer anrührenden Geste begrüßten Frau Müller und die Söhne die Gäste aus Frankreich.

Der abschließende Mannschaftskampf war spannend bis zum Schluß. Bürgermeister Lierenfeld konnte vor der Siegerehrung erleben. dass an 3 Brettern buchstäblich bis zur letzten Minute gekämpft wurde. Am Ende durfte er den glücklicheren Dormagenern Spielern die Medaillen umhängen.

  

Das gemeinsame Mittagessen im Restaurant war der letzte Programmpunkt, bevor die Gäste am Nachmittag wieder in Richtung Lille aufbrachen.  Die Einladung für 2018 in St. André war da schon lange ausgesprochen.